Herzlich willkommen

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Senioren Spaziergang © MAD VISUAL / UnsplashNachrichten zu steigenden Energiekosten treffen Senioren ganz besonders, denn ihnen steht monatlich deutlich weniger Geld zur Verfügung. Günstige Sanierungsmaßnahmen helfen © MAD VISUAL / Unsplash
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Diese Sanierungsmaßnahmen sind für Senioren bezahlbar

Haus sanieren trotz knapper Rente

Nachrichten zu steigenden Energiekosten - sie treffen Senioren ganz besonders. Denn zum Einen steht ihnen monatlich deutlich weniger Geld zur Verfügung, zum Anderen verbringen sie viel Zeit in den eigenen vier Wänden und haben höhere Anforderungen an den Wärmekomfort. Für eine energetische Sanierung haben wiederum viele nicht ausreichend Eigenkapital. Eine ausweglose Situation? Nicht, wenn günstige Sanierungsmaßnahmen und Fördermittel gut kombiniert werden!

Kellerdecke und Dachboden dämmen lohnt sich immer / Einblasdämmung ist vergleichsweise günstig
Wer den Wärmeschutz des Hauses verbessert, räumt gleich mehrere Probleme auf einmal aus dem Weg: die Heizkosten sinken, der Komfort im Haus wird besser und sogar ein späterer Heizungstausch wird günstiger und unkomplizierter, weil der Umstieg auf erneuerbare Energien bei geringerem Wärmebedarf einfacher möglich ist. 

Zwei günstige Maßnahmen, die sich immer lohnen, sind die Dämmung der Kellerdecke und die Dachbodendämmung, wenn der Dachboden unbeheizt ist. Beide Dämmungen können auch von Heimwerkern umgesetzt werden - zum Beispiel als Gemeinschaftsprojekt mit Kindern und Enkeln. Vorteil beider Dämmungen ist zudem, dass die Arbeiten kaum Lärm und Schmutz in den bewohnten Bereich bringen.


Sollen dagegen das Dach oder die Fassade gedämmt werden, lohnt sich ein Blick auf die Einblasdämmung. Diese kann oft vergleichsweise schnell und günstig umgesetzt werden.

Auch der Austausch alter Fenster kann eine sinnvolle Sanierungsmaßnahme sein, die Energiekosten spart und Zugluft beseitigt. Ist das Budget begrenzt, lässt sich der Fenstertausch auch nur im Erdgeschoss umsetzen - das ist zum Beispiel dann eine gute Option, wenn Senioren nur noch einen Teil des Hauses bewohnen und beheizen.

Neue Heizung trotz wenig Rente?
Eine unzuverlässige Heizung und hohe Heizkosten sind für Senioren eine besondere Belastung. Gleichzeitig schrecken sie aber vor einem Heizungstausch oft zurück, aus Angst vor hohen Kosten für moderne Heiztechnik und den oft komplexen gesetzlichen Vorgaben. Eine gute Möglichkeit für Senioren ist in diesem Fall eine unabhängige Beratung, wie sie die Verbraucherzentrale vor Ort oft kostenlos oder günstig anbietet. Die Kosten für eine neue Heizung werden darüber hinaus mit der KfW-Heizungsförderung bezahlbar, denn Haushalte mit wenig Einkommen erhalten bis zu 70 Prozent Förderung.

Ist die Heizung dagegen noch gut in Schuss, spart eine Heizungsoptimierung Kosten im laufenden Betrieb.

Eigenheim zusammen mit Kindern und Enkeln zukunftsfähig sanieren
Steht schon fest, dass Kinder oder Enkel das Eigenheim später selbst bewohnen wollen, können alle Generationen gemeinsam eine zukunftsfähige Sanierung planen und umsetzen. Denn dann rechnet sich unter Umständen sogar eine Komplettsanierung zum Effizienzhaus. 

Ein guter Startpunkt dafür ist eine Energieberatung mit individuellem Sanierungsfahrplan (iSFP), der Eigentümern nicht nur eine gute Planung, sondern auch mehr Förderung sichert. Mit den Kindern und Enkeln zusammen lassen sich auch Planungs- und Finanzierungshürden leichter nehmen. Damit eine langwierige Sanierung nicht zur Belastung für die Senioren wird, ist unter Umständen auch ein Sanierungssprint eine gute Option.
 

 


Mit freundlicher Genehmigung von Energie-Fachberater.de
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